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Interkulturelle Kompetenz |
Die zukünftige Gestalt von kirchlichen und diakonischen Einrichtungen wird Menschen ganz unterschiedlicher Nationen und Kulturen ansprechen. Diese interkulturelle Öffnung benötigt eine spezielle Kompetenz der jeweiligen Mitarbeiterschaft. So lautet das Fazit eines Fachtages an der Evangelischen Fachhochschule für Sozialwesen in Freiburg. Unter der Regie von DetlevMeyer-Düttingdorf, Bildungsreferent der Evangelischen Erwachsenenbildung in der Badischen Landeskirche fanden 60 Teilnehmer den Weg zu der vielfältigen Veranstaltung. Die inhaltliche Gestaltung übernahmen 15 Teilnehmenden der Weiterbildung "Integration und Versöhnung" in Form von Präsentationen ihrer Projetarbeiten.
Prof. Dr. Christoph Schneider-Harpprecht führte in den Tag mit einem Referat zum Thema "Angewandte interkulturelle Kompetenz" ein. In diesen wegweisenden Ausführungen eröffnete er die Auseinandersetzung zu diesem theoretischen Begriff, der in praktischen Umsetzungen wesentliche Auswirkungen hat. Im Rahmen des Fachtages verdeutlichten neun Projekte der Weiterbildung, welche Dimensionen interkulturelle soziale Arbeit beinhaltet.
Die praktische Umsetzung einer interkulturellen Öffnung verdeutlichte Jürgen Blechinger, Jurist innerhalb des diakonischen Fachbereiches Migration anhand des schulischen Bereiches und im Erziehungswesen. Dabei verdeutlichte er, welche Erweiterung der organisatorischen Kompetenz für diese Entwicklung notwendig ist. Schließlich bedarf es eines eigenen Managements, um die Vielfalt innerhalb einer Organisation zu fördern und zu leiten. Mit dem Ansatz von "Managing of diversity" zeigte er dabei eine entsprechende Richtung auf.
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